18. Juni 2024
Studienfahrt Latein Klasse 11 nach Rom
Viele Wege führen nach …
Rom, das wir nach einer langen Zugfahrt erschöpft - aber gut erreichten. Doch gleich nach unserer Ankunft erkundeten wir einige schöne Plätze in der Ewigen Stadt, wie zum Beispiel den Tiber, und schossen gleich die ersten Touristenfotos. Rom bietet zahlreiche antike Sehenswürdigkeiten. In dieser Woche haben wir verschiedene Plätze erkundet und uns anhand von Relikten der Antike weitergebildet und viel dazu gelernt.
Beispielsweise haben wir uns das Forum Romanum genau angeschaut und dort manches über die Lebensweise und die Gesellschaft der alten Römer gelernt. Am zweiten Tag besichtigten wir auch das Kolosseum. Dies ist das wohl bekannteste und größte erhaltene Amphitheater aus dem alten Rom. Die Überreste sind heutzutage so gut erhalten, dass der Aufbau und viele Details des Bauwerkes immer noch sichtbar sind. Am Nachmittag des nächsten Tages gingen wir dann zum Circus Maximus, der im antiken Zentrum der Stadt liegt. Von weiterer Entfernung hörten wir schon laute Musik und feiernde Menschen. Als wir am Circus Maximus, der heutzutage nur noch ein riesiger tiefer liegender Platz ist, ankamen, staunten wir über die Menschenmassen, die sich an der großen Bühne, die auf dem Circus Maximus stand, und davor versammelten. Hier fand ein Street Food Festival statt. Wie viele müssen sich dort erst zu den Wagenrennen um Plätze gedrängt haben? Trotz den vielen Menschen schafften wir es, wenn auch mit großen Umleitungen – viele Straßen waren durch das Festival gesperrt – durch die Stadt mit Zwischenstopp in einer Pizzeria in unser Hotel zurück.
Am Donnerstag fuhren wir mit Metro und Bus zur Via Appia Antica und besichtigten dort Katakomben. Trotz Regen wanderten wir entlang der Via Appia zur Bushaltestelle, um unser nächstes Reiseziel, die Caracalla-Thermen, zu erreichen. Diese riesigen Ruinen auf dem Aventin lassen noch heute erahnen, wie prunkvoll diese Thermen einst waren. Bestandteile, wie Mosaike oder Marmorschalen sahen wir bereits im Zentrum Roms, da diese beispielsweise zu Brunnen umfunktioniert wurden.
An unserem letzten Tag in Rom besuchten wir uns das Pantheon. Früher diente es zur Anbetung und Verehrung verschiedener Gottheiten, was sich heutzutage an der prunkvollen Architektur immer noch widerspiegelt. Dieses Bauwerk wurde einige Male restauriert. Es ist noch vollständig erhalten. Es bietet Einblick in die damalige Beziehung der Römer zu ihren Göttern – auch wenn es zwischenzeitlich als Kirche genutzt worden war. Am Tag der Abreise stand eine letzte Runde durch Rom an, doch auch diese wurde nicht vom regnerischen Wetter verschont. Nichtsdestotrotz konnten wir die Architektur der alten Gebäude der Stadt bewundern bevor wir dem Regen flüchteten. Der letzte Tag war nicht gänzlich verregnet. Auf dem Weg zum Bahnhof regnete es dann glücklicherweise nicht mehr und wir konnten die Zugfahrt trocken antreten.
Der Latein-Leistungskurs