21. Juli 2025
Projektwoche 2025 an den PAS Großkorbetha
„Meine Mutti fragte mich, wieso ich seit Tagen so ein großes Lächeln auf dem Gesicht habe.“ (Kind aus dem Bandprojekt)
Dass es nicht immer einfach ist, eine Projektwoche zu gestalten, war die Erfahrung der vergangenen Jahre. Deshalb hatte ein Team aus vier Lehrkräften am Anfang des Schuljahres beschlossen: Diesmal wird alle anders, und zwar viel, viel besser.
Ideen wurden gesammelt und bewertet, Strukturen wurden ent- und verworfen. Fächerübergreifende Ansätze wurden ebenso einbezogen wie der Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).
Am Ende stand ein Riesenplan, der vom 19.06. bis zum 26.06.2025 viele spannende Aufgaben und Erlebnisse für die Schülerinnen und Schüler der 5. bis 9. Klassen versprach. Jedes Kind hatte im Vorfeld die Möglichkeit, sich seinen Interessen folgend in eines der Projekte, die von den Lehrkräften ihren eigenen Neigungen entsprechend entworfen worden waren, einzuschreiben. So bestand jede Gruppe aus Mädchen und Jungen unterschiedlicher Klassen beider Schulen, die unter Anleitung einer Lehrkraft, bei der sie möglicherweise vorher noch nie Unterricht hatten, endlich etwas ausgiebig tun konnten, wozu im Schulalltag mit seiner Lehrplanfülle einfach keine Zeit bleibt.
In den Pausen traf man sich auf dem Schulhof zum Austausch mit anderen, die Neugierde auf die Ergebnisse war bei allen geweckt. Diese wurden dann am Präsentationstag in der Mensa und anderen Räumen befriedigt: Ein strenger Zeitplan ermöglichte es, dass jeder die Zeit hatte, sich über alle Projekte zu informieren und trotzdem sein eigenes Projekt vorstellen konnte. Bei den Vorführungen und Ausstellungen kristallisierten sich schon Teilnahmewünsche für das kommende Jahr heraus.
Jedes Projekt detailliert zu beschreiben, würde Bände füllen. Deshalb: Macht euch selbst ein Bild von den Ergebnissen. In der Projektwoche haben alle gezeigt, dass sie recherchieren, eine digitale Ausstellung erstellen, Videos aufnehmen und bearbeiten, Podcasts einsprechen und Musik produzieren können. Man sieht, dass wir zu Recht den Titel „Digitale Schule“ tragen und auch in der Lage sind, diesen mit Inhalten, mal ernst, mal heiter, zu füllen in der Lage sind.
Danke an alle die sich in Vorbereitung, Durchführung und allen Dingen ringsherum engagiert haben. Besonderer Dank an das Projektteam: Frau Aehrig, Herr Amft, Herr Bandt, Frau Herrmann-Bazant, Frau Niggemann. Danke auch an alle Projektleitenden, die seit Monaten organisiert haben, was in der Umsetzung so spielerisch wirkte. Danke an die Schülerinnen und Schüler unserer Schule, die alle und jeder auf seine Weise zum Gelingen der Projektwoche beigetragen haben.
Fazit: Es war viel, viel besser; es war einfach eine super Erfahrung.